Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

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Besondere Ereignisse: Der Papst in Münster 1987

30.4.-4.5.1987 Papst Johannes Paul II. (geb. 1920) kommt zu einem fünftägigen Besuch in die Bundesrepublik. Dabei spricht er zwei Opfer des NS-Regimes, die als Jüdin aufgewachsene Karmeliterin Edith Stein (1891-1942) und den Jesuitenpater Rupert Mayer (1876-1945), seligsprechen.
 

Papst Johannes Paul II. besucht Münster, spricht auf dem Hindenburgplatz, dem Domplatz sowie im Dom und betet am Grab von Clemens-August Kardinal von Galen. Damit weilt erstmalig ein amtierendes Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche in der Stadt.

 

Bereits die achte Pastoralreise ins Ausland führte Papst Johannes Paul II. nach Deutschland – auch ein Zeichen seiner Verbundenheit mit den Deutschen. Als Bischof und Kardinal Karol Wojtyla ist er schon mehrfach in Deutschland gewesen und hat auch entscheidend am Deutsch-Polnischen Versöhnungsprozess mitgewirkt. Als Papst kam er dann 1980, 1987 und 1996 in unser Land. Knapp 200 Jahre waren bei seinem ersten Deutschlandbesuch 1980 vergangen, seit ein Papst, Pius VI., im Jahr 1782 Deutschland bereiste hatte (siehe auch Chronik vergangener Papstbesuche in Deutschland).

 

  • 30. April bis 4. Mai 1987
    Die zweite Pastoralreise (30. April bis 4. Mai 1987) führte Papst Johannes Paul II. zunächst nach Köln, wo er am 1. Mai Edith Stein selig sprach. Die Ordensschwester jüdischer Herkunft war im Konzentrationslager Auschwitz ermordet worden. Es folgten Stationen in Bonn, Münster, Kevelaer, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, München, Augsburg und Speyer. In München sprach er am 3. Mai den Jesuitenpater Rupert Mayer selig, der Widerstand gegen das Hitler-Regime geleistet hat. Neben Gesprächen mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft war die Ökumene auch bei diesem zweiten Pastoralbesuch eines der Hauptthemen. Der Papst traf sich mit Vertretern der evangelischen Kirche und des Zentralrats der Juden und feierte gemeinsam mit dem damaligen EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Kruse, dem bayerischen Landesbischof Hanselmann, dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Augoustinos und einem Pastor der Herrnhuter Brüder-Gemeine in Augsburg einen ökumenischen Gottesdienst.

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