Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

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Die trüben Novembertage, die zweiten nach dem Tode von Erika, sind Erinnerung und Ehrungszeit für die Toten, besonders für die, die man sehr liebt. Das Gedicht, bereits in sonnigen, schwülen Brasilien, skizzenhaft aufgezeichnet, wurde schon früh mit dem Ziel geplant, im November ein passendes Gedicht auf der Internetseite für Erika präsentieren zu können. Die Endfassung bekam dann dieses Gedicht wie viele andere nach der Rückkehr  in Deutschland,.

 

 

     

Dieser Tag endet nicht im Westen

 

  Dieser  Novembertag, er endet nicht im Westen.

Wie Geister ducken sich die Bäume,

ihre Zweige verloren in dem endlosen Nebel,

der in langen wallenden Gewändern hängt an den Ästen.

 

Von deinem Grab aus schau ich über den Friedhof hin

und wandere von Gruft zu Gruft. Deute Bilder und Symbole,

kaum lesbar Namen, Zahlen in der Dämmerung.

Die Jahre! Ja, die Jahre, und ich frag mich nach dem Lebenssinn.

 

Für wen endet Vergangenes denn im Westen?

Die Zukunft duckt sich wie die Bäume, deren Umrisse

sich verlieren in den undurchschaubaren Schleiern,

die alles verbergend hängen in den Galgen gleichenden Ästen.

 

©Winfried Kerkhoff

Niederlande, Oktober  2001

                                       

   

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