Hoffnungslose Liebe
Ich träume von dir
die Tage und die Nächte.
Tage verlockender
Irritationen.
Nächte
verwirrender
Illusionen.
Bilder
von deinen grauen
Augen,
deinem keck gewölbten
Mund,
deinen spitzen
Brüsten,
deinem schmiegsamen
Leib.
Bilder,
unvergesslich, berauschend,
machen mich blind für
alles andere.
Wünsche
nach dem Duft deiner
Haare,
nach dem Geschmack
deiner Haut,
nach deinen tastenden
Händen,
nach deinen weichen
Lippen.
Wünsche, die mich
vergessen lassen zu atmen,
die sich all meinem
Hoffen unterworfen haben
Verlangen,
dein klopfendes Herz
mit meinem zu fühlen,
die Tiefen deines
Körpers
und deiner Seele zu
ergründen,.
Verlangen, prickelnd,
nach Umarmung und Kuss,
leidenschaftliche
Erschütterungen der Seele.
Hoffnungen, vom Tod
gezeichnet, ehe sie geboren?
Begehren, verurteilt
zu endlosen Sehnsüchten?
Dennoch träume ich
von dir die Tage und die Nächte.
©
Winfried Kerkhoff, 2002-2004
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