Das Gedicht "Hoffnung" drückt die Sehnsucht nach Hoffnung auf Leben aus. Es ist immer noch März 2004

 
     

   

  

  

     

     

      

      

    

    

 

Hoffnungslose Liebe

 

Ich träume von dir die Tage und die Nächte.

Tage verlockender Irritationen.

Nächte verwirrender Illusionen.

 

Bilder

von deinen grauen Augen,

deinem keck gewölbten Mund,

deinen spitzen Brüsten,

deinem schmiegsamen Leib.

Bilder, unvergesslich, berauschend,

machen mich blind für alles andere.

 

Wünsche

nach dem Duft deiner Haare,

nach dem Geschmack deiner Haut,

nach deinen tastenden Händen,

nach deinen weichen Lippen.

Wünsche, die mich vergessen lassen zu atmen,

die sich all meinem Hoffen unterworfen haben

 

Verlangen,

dein klopfendes Herz

mit meinem zu fühlen,

die Tiefen deines Körpers

und deiner Seele zu ergründen,.

Verlangen, prickelnd, nach Umarmung und Kuss,

leidenschaftliche Erschütterungen der Seele.

 

Hoffnungen, vom Tod gezeichnet, ehe sie geboren?

Begehren, verurteilt zu endlosen Sehnsüchten?

Dennoch träume ich von dir die Tage und die Nächte.

 

 

 © Winfried Kerkhoff, 2002-2004

      

 

     

   

     

    

       

     

        

 

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