In diesem Frühjahr 2002 träumte ich eines Nachts von Erika und hatte im Traum das Gefühl, dass sie mich berührte und streichelte. Ich wachte auf und empfand Glück und unendliche Sehnsucht. "Jede Nacht" heißt das Gedicht, das daran erinnert.

 
 

   
   


Jede Nacht

 

Im Traum

schwebst  du aus der Dunkelheit.

Und tanzt mit mir Nacht für Nacht,

nur mit mir allein,

und am Ende lieben wir uns.

Jede Nacht.

 

Doch seit Wochen liege ich

in meinem Bett Nacht für Nacht

und kann nicht schlafen.

Die Sehnsucht

hält mich wach.

Jede Nacht.

 

Wenn ich doch

nur wieder träumte,

dass du kämst zu mir Nacht für Nacht

und tanztest mit mir ganz allein

und würdest mich lieben.

Jede Nacht.

     

© Winfried Kerkhoff
Juni  2002
  

 

   

   

 

 

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