Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

Neu

Alles auf einen Blick 

Die Rose
- eine Hommage

Die Liebe

Home

 

Adieu Erika

Virtuelles Grab

Zum Gedenken

Gedichte an Erika

 Erikas Leben

Lebenslauf

48 Jahre!

Lebens-Etappen

  Anekdoten

Fotoarchiv

Zurück ins Leben

  Immer Weihnacht

Trotz allem reisen

Auswertung der

Reisen

Erikas Nachlass

Gedichte

Rätsel

Sprüche

Schriften

Kontakte

Gästebuch

 Geschenke

Verfasser der Page

Weitere Pagen

Info

 Impresssum
Disclaimer
Links Infos 

Schlaganfall -

  auch bei Kindern

Berühmte Frauen

  mit Schlaganfall

Wenn man eineinhalb Jahrzehnt mehrmals aufwacht, ja aufwachen muss in der Nacht, weil der Partner einen braucht, dann wächst das nicht so schnell aus. Ich wache auch heute noch nachts also sehr oft auf, stehe auf, denke nach, lese, schaue Fernsehen, arbeite am Computer, oft erinnere ich natürlich vieler Dinge, die mit Erika zu tun hatten. 

 

  

  

 

  

 

  

  

  

   

   

   

Was bleibt

 

Ich wache auf,

wie jede Nacht, noch immer,

steh auf und wandere

durch Flur und Zimmer.

 

Ich sitz auf deinem Schreibtischstuhl,

er steht noch da, seit deiner Zeit.

So saßest du mir gegenüber.

Gestern? Oder vor einer Ewigkeit!

 

Ich blicke auf, vor meinen Augen

tauchst du auf für wenige Sekunden,

unerreichbar fern! Und schon

ist diese Fantasie entschwunden.

 

Im Türrahmen du einmal standst,

lächelnd, lockend mit der Hand,

nur eine Rose vor den Lenden,

umschlungen von einem roten Band.

 

Hör ich dich klingeln? So wars,

wenn du ans Krankenbett mich riefst.

Doch mir ist klar, dass es nicht sein kann,

weil du ja nicht mehr bist.

 

Ich schließ die Augen

und wein,

lege den Kopf auf deinen Tisch,

schlaf ein.

 

Ich träum, dass ich mit

meiner Stirn auf deinem Leibe liege,

du meine Tränen trocknest und flüsterst:

„Was dir auf ewig bleibt, ist meine Liebe!“

 

Winfried Kerkhoff

Entwurf Cruzeiro do Sul, Brasilien, 24.3.2001
am Jahres-Todes
tag

Überarbeitet 11.9.2004

 

  

   

  

 

       

 

   

 

Home

Gedichte an Erika  Vorwort  Abschied   Abschied für immer  Abschied von den Träumen  Abschied   Viele zehntausend Mal  Adieu - Gott befohlen    Dass du mich liebst  Die letzte Rose  Die Schaukel  Dieser Tag endet nicht im Westen  Du gingst  Ein Lächeln  Frohe Weihnacht  Frühling  Hoffnung  Hoffnunglos ist meine Liebe  Jede Nacht  Leb wohl du  Liebes-Spuren  Momentaufnahme  Nie mehr  Noch immer  Protokoll des Sterbens   Schatten der Erinnerung  Schon als Junge  Schwer oder leicht  Seltsame Begegnung  Tränen am Meer  Tränen in Novembertagen  Träumen  Traumerinnerungen  Urlaubsimpressionen 1998  Valentinstag  Verloren  Was bleibt  Welke Rosenblätter  Wer weiß  Wo der Himmel ist   Zum Greifen nah