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Schatten
der Erinnerungen
Du kamst, du gingst.
Dein Schatten blieb.
Ein Schatten
der Erinnerungen.
Dunkel ist er
und schweigsam.
Ich sitz in ihm und warte,
gefangen,
voller Sehnsucht.
Worauf? Ja. - Worauf!
Den Glauben
an dich fast verloren,
nur eine winzige Hoffnung,
dass es Tag werde.
Doch dass du kommst,
sagt mir die Liebe.
So sitz ich und warte,
gefangen,
voller Sehnsucht.
Worauf? Ja, worauf!
Auf ein Wunder!
Auf ein Wunder?
Und ich sitze und warte,
und sitze.
Es wird nie aufhören.
Die Trauer. Die Sehnsucht.
Doch dass du kommst,
sagt mir die Liebe.
© Winfried
Kerkhoff
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