Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

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Aus dem Leben von Erika Kerkhoff geb. Löchte
Zusammengestellt von Winfried Kerkhoff

                                                                                                                              

Überraschung

Es muss Ende des Jahres 1946 gewesen sein. Der Krieg - der zweite Weltkrieg - war im Mai 1945 zu Ende gegangen. Die Mutter von Erika arbeitete gerade in der Küche auf dem Heidehof. Eine Magd – so sagte man damals noch – kam und sagte: „An der Tür steht ein Mann, der sie sprechen will!“ „Ich kenne keinen Mann, der mich sprechen will!“ antwortete abwehrend die Mutter.  Die Magd ging. „Ja aber der will sie wirklich sprechen, hat er gesagt. Er lässt sich nicht wegschicken,“ kam die Magd zurück. Mieze machte sich nach einiger Zeit auf und ging zur Tür.  Sie traute nicht ihren Augen. War er es wirklich? Ihr Mann stand vor der Tür. Er war heimgekommen aus der Kriegsgefangenschaft in Italien und hatte sie und ihre Kinder, angefangen in Rheine bis hierher auf dem Heidehof, mit Sorge und Angst, ob sie wohl noch lebten, gesucht. War das eine Freude! Und was für die Kinder alles noch toller machte. Er hatte Schokolade mitgebracht.

Nach dem langen Aufenthalt auf dem Heidehof sehnte sich die nun mehr wieder vollständige Familie nach einer eigenen Wohnung, die stadtnäher war und für die Kinder einen kürzeren Schulweg bedeutete. Noch war die Wohnungsnot groß, denn auch Burgsteinfurt war in den Kriegsjahren bombardiert worden. In den Räumen der Wirtschaft Arnings fanden die Löchtes ein paar Zimmer. Leider war es keine abgeschlossene Wohnung, denn der Flur über den Wirtschaftsräumen war ein gemeinsamer Flur, an dem verschiedene Zimmer lagen, die früher an Gäste  vermietet worden waren und nun auf mehrere Familien verteilt wurden. Auch das Klo war gemeinsam zu benutzen. Löchtes hatten vier Räume. Die Mädchen hatten zusammen jetzt ein eigenes Zimmer. Im Sommer 1952 lernte ich meine zukünftige Frau in dieser Wohnung kennen.

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