Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

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Aus dem Leben von Erika Kerkhoff geb. Löchte
Zusammengestellt von Winfried Kerkhoff

                                                                                                                              

 

Kirmes

Die Kirmes hatte nach meiner Meinung früher wie heute eine gewisse Faszination, auch wenn es die heutigen Attraktionen noch nicht gab. Da gab es z. B.- die Schiffsschaukel, die für Erika und  ihre Schwester - sie waren etwa 15-16 Jahre - ein großer Anziehungspunkt war.  In diese Schaukel an den Eisenstangen stiegen nun Erika und ihre Schwester einmal und schaukelten was das Zeug hielt. Besonders Erika wollte hoch hinaus.  Ihrer Schwester wurde es nach einiger Zeit mulmig, wie man so sagt. Manchmal brachten die Insassen das Schiff so zum Schaukeln, dass die Halter die Bremsung tätigen mussten, damit es nicht zur Gefährdung der Benutzer kam, z. B. durch einen Überschlag. Die Schwester mahnte Erika, die aber nicht nachließ und weiter kräftig schaukelte.  Kein Bitten und Betteln half, Erika brachte das Schiff schön in Schwung. In ihrer Not rief die Schwester: "Wenn du jetzt nicht aufhörst, dann trete ich dir auf deine neuen Schuhe!" Und die hatte Erika gerade neu bekommen und waren in der damaligen Zeit fasst unbezahlbar.

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Gedichte an Erika  Vorwort  Abschied   Abschied für immer  Abschied von den Träumen  Abschied   Viele zehntausend Mal  Adieu - Gott befohlen    Dass du mich liebst  Die letzte Rose  Die Schaukel  Dieser Tag endet nicht im Westen  Du gingst  Ein Lächeln  Frohe Weihnacht  Frühling  Hoffnung  Hoffnunglos ist meine Liebe  Jede Nacht  Leb wohl du  Liebes-Spuren  Momentaufnahme  Nie mehr  Noch immer  Protokoll des Sterbens   Schatten der Erinnerung  Schon als Junge  Schwer oder leicht  Seltsame Begegnung  Tränen am Meer  Tränen in Novembertagen  Träumen  Traumerinnerungen  Urlaubsimpressionen 1998  Valentinstag  Verloren  Was bleibt  Welke Rosenblätter  Wer weiß  Wo der Himmel ist   Zum Greifen nah