ErikaKerkhoff

Vom Leben vor und nach einem Schlaganfall

 

Diese Seite ist eine Liebeserklärung an meine Frau, Lebensgefährtin und Geliebte. Sie wurde am 13.12.1935 geboren und starb nach 16-jähriger Lähmung am 24.3.2000.     

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Wir waren in einer Gaststätte zum Geburtstag einer früheren Kollegin aus der Schule eingeladen. Bei Münster in Richtung Emsdetten gibt es eine, die jeden Freitag Kartoffelpfannkuchen anbietet. Für meine Frau ein herrlicher Abend mit einem superleckeren Abendessen. Kartoffelpfannkuchen mir Apfelkompott? Welch eine göttliche Mahlzeit! Seit ihrem Schlaganfall trinkt meine Frau sehr dünnen Kaffee. Irgendwie war es für meine Frau zur Gewohnheit geworden, diesen verdünnten Kaffee bei den Mahlzeiten zu trinken. Gewöhnlich muss solch ein dünner Kaffee  besonders bestellt werden, klar doch. An diesem Abend, gut gelaunt ist meine Frau, sagt sie der Serviererin: "Ich möchte Plörre!" Ruhe. - Erika wiederholt: "Plörre!" Da geht ein lächelndes Verstehen über das Gesicht der jungen Dame. "Sie wissen, was Plörre ist?" hake ich nach. "Jaaa," kommt es gedehnt zurück. "Dünner Kaffee." Nun sind wir es, die sich wundern. Die Erklärung der Serviererin: "Ich kenne den Begriff von meiner Oma. Wenn sie mal zu dünnen Kaffee gebracht bekam, sagte sie verächtlich: Plörre!" - Plörre ist eine Mischung aus Plattdeutsch und Dänisch und wird für dünnen und wässrigen Kaffee gebraucht.

 

Wisst Ihr liebe Leser denn, was Blümchenkaffee ist? Kaffee, der so dünn ist, dass der Boden der Kaffeetasse zu sehen ist. Aber warum Blümchenkaffee? Erika hätte es ihnen erklären können. Früher hatten die guten Tassen auf dem inneren Boden ein kleines Blümchen. Immer wenn der Kaffee so dünn war, dass das Blümchen auf dem Tassenboden zu sehen war, sprach man von Blümchenkaffee.

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